Windkanal

Bei dem Windkanal handelt es sich um einen bauwerksaerodynamischen Windkanal nach Eiffeler Art (Freistrahlkanal). Sechs Gebläse drücken Luft in eine Vorkammer, die in der sich anschließenden Düse beschleunigt wird. Mit den Einbauten Stolperleiste, Wirbelgenerator und Rauhigkeitsstrecke wird eine Grenzschicht erzeugt (Counihan Methode), die der am Originalstandort entspricht. Eine zutreffende Grenzschichtmodellierung erfordert, dass das Böenspektrum, die maßgebenden integralen Längenmaße und die Höhenabhängigkeit der Windgeschwindigkeit und der Turbulenzintensität wie am Originalstandort abgebildet werden.